Die Suche nach den richtigen Mitarbeitern ist für viele Unternehmen eine der größten Herausforderungen. Doch was, wenn es einen Weg gäbe, der nicht nur schneller, sondern auch nachhaltiger ist? Genau darum geht es in dieser Podcast-Folge: Recruiting mit systemischer Integration.

Viele Unternehmen setzen noch immer auf das Prinzip "Post & Pray" – eine Stellenausschreibung wird veröffentlicht, und dann hofft man auf passende Bewerber. Doch in Zeiten eines sich wandelnden Arbeitsmarktes ist diese Strategie oft nicht mehr zielführend. Die besten Kandidaten suchen nicht aktiv – sie müssen gezielt angesprochen werden. Noch wichtiger: Die interne Struktur und Unternehmenskultur muss bereit sein, neue Talente aufzunehmen und optimal zu integrieren.

Systemische Integration geht über das klassische Headhunting hinaus. Sie betrachtet das Unternehmen als Ganzes und stellt sicher, dass neue Mitarbeiter nicht nur fachlich, sondern auch kulturell und energetisch in die Organisation passen. Dabei werden nicht nur die vakante Stelle und ihre Anforderungen analysiert, sondern auch das bestehende Team, die Unternehmenskultur und die langfristige Strategie.

Ein Beispiel: Oft gibt es unausgesprochene Widerstände oder unklare Rollen, die eine erfolgreiche Besetzung behindern. Durch eine ganzheitliche Betrachtung wird sichergestellt, dass die Position wirklich frei ist – im energetischen und strukturellen Sinne – und dass der neue Mitarbeiter nicht gegen unsichtbare Barrieren ankämpfen muss.

✔ Passgenauigkeit erhöhen: Neue Mitarbeiter fügen sich besser ins Team ein und bleiben langfristig.
✔ Fluktuation reduzieren: Wer von Anfang an richtig integriert wird, fühlt sich wohler und bleibt dem Unternehmen treu.
✔ Effizienz steigern: Durch ein klares Anforderungsprofil und eine gezielte Ansprache lassen sich Fehlbesetzungen vermeiden.
✔ Unternehmenskultur stärken: Ein bewusster Umgang mit internen Strukturen fördert ein positives Arbeitsumfeld.

Wenn du dein Recruiting überdenken möchtest, stelle dir folgende Fragen:

1. Ist die vakante Position wirklich frei oder gibt es interne Blockaden?
2. Ist das Anforderungsprofil klar definiert, oder suchen wir die "eierlegende Wollmilchsau"?
3. Wie sieht unser Onboarding-Prozess aus? Unterstützen wir neue Mitarbeiter aktiv in ihrer Integration?
4. Sind wir bereit, nicht nur den Kandidaten, sondern auch unser eigenes System zu reflektieren und anzupassen?