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Podcast / Folge #22

#22: Unternehmensnachfolge: Muss ich das wirklich übernehmen?


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Andreas Zettel
Zuletzt aktualisiert: 22.03.2025

Zusammenfassung der wichtigsten Fakten:


Nachfolge ist eine Wahl, keine Pflicht

Körperliche Signale weisen auf innere Konflikte hin

Offene Kommunikation erleichtert die Entscheidungsfindung

Ehrlichkeit führt zu einem erfüllten, selbstbestimmten Leben

Einleitung

Die Entscheidung, ein Familienunternehmen zu übernehmen, kann eine große Herausforderung sein. Oft ist sie begleitet von Erwartungen, gesellschaftlichem Druck und tief verwurzelten Verpflichtungsgefühlen. Doch was, wenn die Nachfolge gar nicht der eigene Weg ist? In dieser Podcast-Folge beleuchten wir mit Sabrina Schneider eine ganz andere Perspektive: die bewusste Entscheidung gegen die Unternehmensnachfolge und für ein selbstbestimmtes Leben.

Inhaltsverzeichnis

Erwartungen vs. eigene Bedürfnisse

Sabrina wuchs in einem Familienunternehmen auf. Ihr war lange nicht bewusst, dass sie eine Wahl hatte. Erst durch körperliche Signale und intensives Hinterfragen erkannte sie, dass der Weg, den ihre Familie erwartete, nicht der ihre war. Das Unternehmen zu übernehmen, bedeutete für sie Druck und ein Leben, das nicht zu ihr passte.


"Ich habe lange nicht auf mich selbst gehört, sondern nur auf die Erwartungen von außen."


Genau hier liegt der Kern des Problems: Viele Kinder von Unternehmerfamilien fühlen sich verpflichtet, in die Nachfolge einzutreten, ohne zu hinterfragen, ob das wirklich ihr eigener Wunsch ist.

Die innere Stimme wahrnehmen

Oft zeigt der Körper schon früh, wenn etwas nicht stimmt. Stress, Unwohlsein oder sogar Krankheiten können Hinweise sein, dass der eingeschlagene Weg nicht der richtige ist. Sabrina teilte ihre Erfahrungen, wie sie jahrelang gegen diese Zeichen angekämpft hat – bis der Leidensdruck zu groß wurde. Der Wendepunkt kam, als sie sich eine entscheidende Frage stellte: Was macht mich wirklich glücklich?


Diese Frage veränderte alles. Statt den Betrieb zu übernehmen, entschied sie sich für ihren eigenen Lebensweg und zog in die Berge. Heute ist sie glücklich und erfüllt als Autorin und Mentorin.

Wie Eltern die Nachfolge bewusst gestalten können

Nicht jede Unternehmensnachfolge ist zum Scheitern verurteilt. Aber sie sollte nicht aus Verpflichtung, sondern aus echter Leidenschaft entstehen. Für Eltern ist es wichtig, offen mit ihren Kindern darüber zu sprechen und ihnen die Freiheit zu geben, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Kommunikation ist der Schlüssel

  • Gespräche auf Augenhöhe führen.
  • Offene Fragen stellen: “Möchtest du das wirklich?”
  • Optionen aufzeigen: Es gibt immer Alternativen.

Fazit: Freiheit durch Ehrlichkeit

Sabrinas Geschichte zeigt, dass Unternehmensnachfolge keine Pflicht, sondern eine Entscheidung ist. Durch ehrliche Reflexion und mutige Schritte können Unternehmerkinder ein Leben wählen, das wirklich zu ihnen passt – sei es innerhalb oder außerhalb des Familienunternehmens.


Herzliche Grüße,
Andreas

Andreas Zettel

Dein Coach & Mentor mit der einzigartiger Kombination aus rationaler Führung und tiefem energetischen Verständnis

Andreas Zettel ist Coach, Unternehmer und Experte für energetische Unternehmensführung. Mit über 20 Jahren Erfahrung in Unternehmensführung und Persönlichkeitsentwicklung begleitet er Unternehmer:innen und Führungskräfte auf ihrem ganz persönlichen Weg zu einer erfüllten Lebenszeit.

2016 hat er einen Handwerksbetrieb übernommen und ihn innerhalb von vier Jahren zum Marktführer gemacht. In dieser Zeit hat er viele Auszeichnungen erhalten, darunter die von „Great Place to Work“ als bester Arbeitgeber in Bayern.

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20+

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