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Podcast / Folge #51
#51: Bei mir bleiben: Grenzen, die Energie sparen
Zusammenfassung der wichtigsten Fakten:
Einleitung
„Bei mir bleiben – Grenzen, die Energie sparen“ – in exakt der Struktur deiner bisherigen Blogbeiträge auf andreas-zettel.de/podcast,
aber mit den neuen, kraftvollen Inhalten, die emotionaler, tiefer und stärker konvertierend sind.
Der Text folgt deinem Rahmen, bleibt im Stil deines Blogs, nutzt klassische Schreibweise und integriert den Denkzettel und dein Freebie-Angebot mit den drei Meditationen.
Bei mir bleiben – Grenzen, die Energie sparen
Wie oft wirst du an einem Tag unterbrochen?
Ein Mitarbeiter mit einer Frage, ein Kunde mit einem dringenden Anliegen, ein Anruf, ein Ping im Chat – und schon ist der Fokus dahin.
Wenn du ständig erreichbar bist, verlierst du Energie, Klarheit und am Ende den Kontakt zu dir selbst.
Diese Folge zeigt dir, wie du Grenzen setzt, deine Energie schützt und bei dir bleibst, ohne dich zu verhärten – sondern mit Leichtigkeit, Präsenz und einem klaren inneren Ja zu dir.
Grenzen als Energiequelle
Grenzen sind nichts Starres.
Sie sind Entscheidungen, die dir ermöglichen, bei dir zu bleiben,
statt dich ständig im Außen zu verlieren.
Viele Menschen verstehen Grenzen als Abwehr – als Mauer, um andere auf Abstand zu halten.
Doch in Wahrheit geht es nicht ums Abgrenzen, sondern um das Bewusst-Sein für deinen Raum.
Es ist der Unterschied zwischen „Ich mache dicht“ und „Ich entscheide mich jetzt für mich“.
Wenn du dir erlaubst, diesen Raum einzunehmen, kannst du mit offener, klarer Energie führen – statt mit einem Schutzpanzer.
Störfeuer im Alltag: Warum dein Fokus leidet
Jede Unterbrechung kostet dich Energie.
Nicht nur Minuten, sondern auch Konzentration, emotionale Präsenz und innere Ruhe.
Du verlierst jedes Mal ein Stück deines inneren Gleichgewichts.
Gerade als Unternehmer oder Geschäftsführer bist du ständig Störfeuern ausgesetzt –
von außen und oft auch unbewusst von innen.
Dein Kopf sagt: „Ich muss sofort reagieren“,
doch dein System sehnt sich nach Ruhe, Tiefe und Fokus.
Der erste Schritt: Erkenne diese Störfeuer bewusst.
Der zweite Schritt: Entscheide, welche davon wirklich deine Aufmerksamkeit verdienen.
Bewusste Entscheidung statt harter Abgrenzung
Abgrenzung entsteht nicht durch Härte, sondern durch Bewusstheit.
Wenn du sagst: „Ich lese jetzt diesen Vertrag und bin für die nächste Stunde offline“,
dann ist das keine Abwehr – es ist eine Entscheidung für deinen Raum.
Diese bewusste Entscheidung wirkt sofort:
Dein Geist wird ruhiger, dein Körper entspannter, dein Fokus klarer.
Energie, die sonst nach außen fließt, bleibt bei dir.
Energieräuber erkennen und stoppen
Es gibt Menschen, Gespräche oder Situationen,
nach denen du dich erschöpft fühlst – obwohl nichts „Schlimmes“ passiert ist.
Das sind Energieräuber.
Sie ziehen – unbewusst – Kraft aus deiner Präsenz.
Nicht aus Bosheit, sondern weil sie sich selbst aufladen müssen.
Deine Aufgabe ist nicht, sie zu verurteilen,
sondern zu erkennen, was passiert – und bewusst zu entscheiden:
Wie viel Energie möchte ich in diese Situation geben?
Mach dir nach jedem Gespräch kurz bewusst:
- Fühle ich mich leichter oder schwerer?
- Bin ich klar oder erschöpft?
- Will ich diesen Kontakt in Zukunft so fortsetzen?
Das ist Selbstführung auf energetischer Ebene.
Meetings ohne Energieverlust
In jedem Meeting treffen viele Energien aufeinander.
Wenn du als Führungskraft oder Unternehmer dort nicht zentriert bist,
verlierst du schnell deine Mitte.
Eine einfache Übung:
Bevor du das Meeting betrittst, stell dir eine runde Schutzhülle um dich vor –
wie ein Lichtkreis, der dich einhüllt.
Atme tief durch, spüre deine Füße, dein Herz, deine Präsenz.
Dann tritt bewusst in den Raum.
So bleibst du beobachtend, klar und reagierst nicht automatisch auf jede Energie,
die dir begegnet.
5×5-Minuten-Zentrierung
Wenn du dich schnell verlierst, brauchst du keine stundenlangen Meditationen,
sondern kurze, bewusste Momente der Rückkehr zu dir.
Plane über den Tag verteilt fünf kleine Pausen –
jeweils fünf Minuten für dich.
Lege eine Hand auf dein Herz,
eine Hand auf deinen Bauch.
Atme ruhig ein und aus.
Fühle, wie du ankommst – hier, bei dir.
Diese fünf Mini-Pausen verändern deinen ganzen Tag.
Sie holen dich immer wieder ins Jetzt zurück.
Kalender-Boundaries – Zeitfenster für dich
Setze klare Zeiträume, in denen du nicht verfügbar bist.
Trage sie in deinen Kalender ein – sichtbar für dein Team, verbindlich für dich.
Diese „Boundaries“ sind kein Luxus, sondern notwendig,
wenn du langfristig gesund, fokussiert und kraftvoll bleiben willst.
Du wirst merken:
Je klarer du kommunizierst, wann du erreichbar bist,
desto respektvoller gehen andere mit deiner Zeit um.
Dein persönlicher „Nein-Satz“
Grenzen kommunizieren bedeutet nicht, unhöflich zu werden.
Im Gegenteil: Ein klares Nein schafft Vertrauen.
Probiere zum Beispiel:
„Gerade nicht, ich schließe das hier fertig ab und melde mich um 14:30 Uhr. Passt das?“
Oder:
„Das Thema ist wichtig, aber ich brauche kurz Fokus. Ich melde mich gleich zurück.“
Ein höfliches Nein ist ein Ja zu dir.
Dein Denkzettel – drei Werkzeuge die nachhaltige Veränderung bewirken
Zentrierung:
Schaffe dir jeden Tag Raum, um kurz bei dir anzukommen – 5×5 Minuten reichen völlig.
Kalender-Boundary:
Blockiere bewusste Zeiten für Fokus und Energie. Kommuniziere sie klar.
Nein-Satz:
Formuliere deinen eigenen Satz, mit dem du liebevoll, aber bestimmt deine Grenzen hältst.
Fazit: Deine Energie folgt deiner Entscheidung
Grenzen schützen nicht nur deine Zeit – sie bewahren deine Energie.
Wenn du dich entscheidest, bei dir zu bleiben,
arbeitest du fokussierter, führst klarer und lebst gelassener.
Deine Energie folgt deiner Entscheidung.
Sie bleibt dort, wo sie hingehört: bei dir.
Geschenk für dich - Ich schenke dir drei geführte Meditationen
für Zentrierung, Verbindung und Reinigung –
damit du deine Energie noch leichter bei dir halten kannst.
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Den Link findest du direkt in den Shownotes des Podcasts.
Herzliche Grüße,
Andreas.
Andreas Zettel
Dein Coach & Mentor mit der einzigartigen Kombination aus rationalem Denken und innerem Erleben für intuitiven Unternehmenserfolg.
Ich bin Unternehmer, Familienvater und systemisch ausgebildeter Coach – und ich weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, ein Unternehmen aufzubauen, das läuft, während man selbst innerlich ausbrennt.
Ich habe meinen eigenen Handwerksbetrieb zum Marktführer gemacht – und mich dabei fast selbst verloren. Heute begleite ich Unternehmer und Führungskräfte, die wirtschaftlich erfolgreich sind – und trotzdem spüren, dass es so nicht weitergehen kann.
In meiner Arbeit verbinde ich klassische Unternehmensführung mit emotionaler Intelligenz, systemischer, intuitiver Arbeit und tiefer innerer Klarheit. Das ist keine Selbstfindungsreise mit Räucherstäbchen, sondern ein echter strategischer Hebel für dich als Unternehmer.
Ich arbeite nicht mit Standardmethoden, sondern mit Menschen. Das beweisen die Auszeichnungen 2019 und 2021, als ich mit meinem Unternehmen von „Great Place to Work“ zum besten Arbeitgeber in Bayern gekürt wurde.
Ich freue mich, dich kennenzulernen. Auf einen klaren Blick, ehrliches Sparring, tiefe Prozesse – und konkrete Ergebnisse.

Jahre Führungspositionen im mittleren Management
Jahre Weiterbildung und Erfahrung in der Persönlichkeitsentwicklung
Firmengründungen und 4 Unternehmensverkäufe
Auszeichnungen von Great Place to Work